Bali

Insel der Götter und Dämonen, Land der tausend Tempel

 Für alle, die von Bali mehr als Sonne, Strand und Palmen sehen wollen bietet sich ein Besuch in einem der unzähligen Tempel an. Hier nun ein kleiner Überblick über die interessantesten:

Pura Besakih:
 Zu den beeindruckensten Tempelanlagen auf Bali zählt mit Sicherheit der Pura Besakih, der Muttertempel. Nicht nur durch seine Lage am Hang des Gunung Agung, dem heiligen Berg der Balinesen, sondern auch durch seine Größe - die Anlage umfaßt an die 100 Einzelschreine - gilt er als der Wichtigste der XXXX Reichstempel. Viele der die ganze Insel umfassenden Zeremonien haben hier ihren Höhepunkt.

Pura Tannah Lot:
 Ebenfalls zu den Reichstempel gehört Tannah Lot. Seine Silhuette, die nahezu jeden Reiseführer und unzählige Bali-Postkarten ziert ist sicher jedem Bali-Urlauber wohlbekannt. Auch wenn man den auf einer kleinen vorgelagerten Insel erbauten Haupttempel selbst nicht betreten kann, bietet ein Besuch viele unvergleichliche Eindrücke. Besonders den Sonnenuntergang über Tannah Lot sollte man nicht versäumen.

Pura Ulu Watu:
Direkt auf einer Klippe am Meer liegt Ulu Watu, der Affentempel. Auch er gehört mit zu den XXXX Reichstempel und ist eines der wichtigsten Meeresheiligtümer. Nicht nur der Blick von oben auf die Brandung sondern auch die vielen den Tempel bewohnenden heiligen Affen machen einen Ausflug zum Erlebnis.
Achtung: Schmuck, Uhren und vor allem Ohrringe sollten vor dem Tempelbesuch unbedingt abgelegt werden, da die Affen gerne versuchen eines der “Glitzerdinge” zu erbeuten und dies bisweilen recht schmerzhaft sein kann. Auch wenn die Affen recht klein und niedlich aussehen verfügen sie doch über erstaunlich große Kraft.

Pura Goa Lawah:
Dieser Tempel liegt direkt am Eingang einer tief in den Fels hineinreichenden Grotte, welche Heim und Schlafstätte für abertausende von Fledermäusen ist. Legenden behaupten, daß sie sich bis zum Pura Besakih an den Hängen des Agung hinstreckt. Auch dieser gehört zu den XXXX Reichstempeln, er ist der Unterwelt und damit der dunklen Seite des balinesischen Kosmos gewidmet. Hier kann man die Wesen der Unterwelt mit Opfern befrieden, damit sie die Welt der Menschen nicht all zu sehr in ihren Bann ziehen.